Neue Doku: Taylor Swift spricht über Terrorplan in Wien
Taylor Swift zeigt in der Disney+ Doku "The End of an Era" die Schattenseite der Eras-Tour. Auch der vereitelte Terror-Anschlag in Wien kommt vor.
Taylor Swift ist nach der Eras-Tour noch lange nicht fertig mit ihrer größten Ära. Auf Disney+ soll eine sechsteilige TV-Dokuserie mit dem Titel "The End of an Era" erscheinen, in der die 35-Jährige selbst in die Kamera spricht und den Fans einen Blick hinter die Kulissen gibt. Dabei geht es nicht nur um Glitzer, Mega-Bühnen und Rekorde, sondern auch um den Druck, der auf so einer Tour lastet, und um das Gefühl, dass ein einziges Ereignis alles kippen kann. "Wir haben zwar schon 128 Shows gespielt, aber das ist das erste Mal, dass ich das Gefühl habe, auf dünnem Eis zu laufen", sagt Swift in der Doku.
Ein zentraler Punkt der Doku ist der vereitelte Terror-Anschlag rund um die Wien-Konzerte 2024. Drei Shows mussten abgesagt werden, nachdem ein mutmaßlicher Attentäter festgenommen worden war. "Auf der Tour sind einige sehr gewalttätige und beängstigende Dinge passiert. Wir sind nur knapp einem Massaker entgangen", sagt Swift unter Tränen.
Zusätzlich wird erwähnt, dass Swift sich schon zwei Wochen nach dem vereitelten Anschlag erstmals öffentlich geäußert habe. Die Absage der Wien-Konzerte sei für sie niederschmetternd gewesen, gleichzeitig habe sie Angst verspürt und enorme Schuldgefühle gehabt, weil so viele Fans zu den Shows kommen wollten. In der Dokuserie geht sie dann noch weiter und spricht darüber, wie sehr sich die ständige Sorge um die Sicherheit der Menschen vor der Bühne in ihren Kopf frisst. Sie sagt auch, dass diese Art von Angst mental eine neue Herausforderung sei, weil sie seit 20 Jahren auftrete, aber das Gefühl, dass jederzeit jemandem etwas zustoßen könnte, noch einmal eine andere Dimension habe. Sie wolle nicht wie ein Tier verfolgt werden und habe sich zuletzt sehr gejagt gefühlt.