Bundesheer-Hubschrauber musste in Feld notlanden
In Chorherrn (Bezirk Tulln) ist es am Montagvormittag zur Notlandung eines Hubschraubers des Bundesheeres gekommen. Kurz nach dem Start der Maschine, die nach St. Michael in der Steiermark fliegen hätte sollen, fiel das Triebwerk aus. Bei dem Vorfall gab es keine Verletzten.
Michael Bauer, Pressesprecher des Bundesheeres, bestätigte die Notlandung gegenüber noe.ORF.at. Der Pilot landete den Hubschrauber ihm zufolge mittels Autorotation in einem Feld und sei dabei so vorgegangen, wie vorgesehen. Ein Triebwerksausfall sei ein Szenario, auf das Pilotinnen und Piloten in ihrer Ausbildung vorbereitet würden, so Bauer.
An Bord der Maschine befanden sich dem Bundesheer-Sprecher zufolge zwei Piloten und ein Techniker. Die Insassen blieben alle unverletzt. Eine sogenannte verminderte Flugunfallkommission soll nun überprüfen, ob der Hubschrauber vor Ort repariert werden kann oder abtransportiert werden muss.