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Zweiligist Stripfing muss Spielbetrieb einstellen

Zweiligist Stripfing muss Spielbetrieb einstellen

Zweiligist Stripfing muss Spielbetrieb einstellen

Der finanziell gebeutelte Zweitligist SV Stripfing hat nicht mehr genug Spieler unter Vertrag, um weiterhin am Ligabetrieb teilzunehmen. Der Großteil des Kaders sei nach ausständigen Gehaltszahlungen aus den laufenden Verträgen ausgetreten, bestätigte Thomas Pichlmann von der Gewerkschaft younion nach einem Treffen am Montagvormittag der APA.

Nur einige wenige Akteure – weniger als ein halbes Dutzend – hätten dies bis dato aufgrund spezieller Situationen nicht getan. Stripfing stehen damit zu wenige Spieler zur Verfügung, um das nächste Ligaspiel am Freitag (18.00 Uhr) beim SKU Amstetten zu bestreiten.

Der Club prüft wegen Liquiditätsproblemen einen möglichen Insolvenzantrag, hat sich laut einem Sprecher aber noch nicht endgültig dazu entschlossen. Schon am Samstag waren acht Mitglieder der Spielervertretung Vereinigung der Fußballer (VdF) nach einer am Freitag verstrichenen Nachfrist wegen offener Gehälter aus ihren Verträgen ausgestiegen.

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