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Am Dienstagabend, dem 2. September 2025, ist in Grado (Italien) ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland tödlich verunglückt. Der Vorfall ereignete sich am Strand des Campingplatzes „Villaggio Europa“. Das Kind wurde leblos im Meer entdeckt. Der Campingplatz ist bei Familien beliebt und liegt direkt an einem flach abfallenden Sandstrand.
Nach bisherigen Erkenntnissen spielte das Mädchen im Bereich des Wassers, als es für einen kurzen Moment unbeaufsichtigt gewesen sein dürfte. Zahlreiche Badegäste hielten sich zu diesem Zeitpunkt noch am Strand auf. Augenzeugen entdeckten das Kind regungslos im Wasser treibend und zogen es ans Ufer. Hinweise auf Fremdverschulden liegen laut Medienberichten derzeit nicht vor.
Unmittelbar nach dem Fund des Mädchens wurde ein Notruf abgesetzt. Ein Rettungsteam, darunter ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber, trafen wenige Minuten später ein. Trotz aller medizinischen Maßnahmen konnte das Kind nicht wiederbelebt werden. Es wurde noch am Strand für tot erklärt.
Die örtliche Polizei sowie die zuständige Hafenbehörde haben umgehend Ermittlungen eingeleitet. Unterstützung erhalten sie von der Carabinieri-Kompanie Monfalcone. Ziel der Untersuchungen ist es, den genauen Ablauf des Unfalls zu rekonstruieren. Eine offizielle Stellungnahme der Behörden liegt bislang nicht vor.