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Dokustelle Politischer Islam warnt vor Hisbollah-Sender

Dokustelle Politischer Islam warnt vor Hisbollah-Sender

Dokustelle Politischer Islam warnt vor Hisbollah-Sender

Die Dokumentationsstelle Politischer Islam (DPI) warnt in dem heute veröffentlichten Bericht "Hisbollah in Europa – Medien und Mobilisierung" vor extremistischen Inhalten des libanesischen Hisbollah-Senders al-Manar im deutschsprachigen Raum.

Im Gegensatz zu Deutschland können die Inhalte des Mediums in Österreich und der Schweiz empfangen werden. Der Bericht prangert etwa die Verbreitung antiwestlicher, antisemitischer und antiimperialistischer Narrative an.

Al-Manar steht der Hisbollah-Miliz, die vom iranischen Regime unterstützt wird und deren militärischen Flügel die EU als Terrororganisation eingestuft hat, nahe und berichtet über weltweite Entwicklungen in arabischer, englischer, spanischer und französischer Sprache.

Darunter etwa auch über den Amoklauf von Graz im Juni 2025 und den Anschlag auf den Adventmarkt im deutschen Magdeburg im Dezember 2024, genauso wie über Debatten zu Verhüllungsverboten in verschiedenen Ländern.

Auf Deutsch sind die Video- und Textmeldungen von al-Manar allerdings nicht verfügbar. Als Grundlagen für die Berichterstattung dienen dem DPI-Bericht zufolge neben Meldungen der französischen Nachrichtenagentur AFP, dem britischen TV-Sender Sky News und dem US-Sender CNN auch die russischen Propagandamedien Sputnik und Russia Today.

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