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Formel 1: Verstappen gibt in Mexiko Tempo vor

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Formel 1: Verstappen gibt in Mexiko Tempo vor

Max Verstappen hat sich mit der schnellsten Runde des Tages auf die Fortsetzung seiner Aufholjagd im Titelkampf der Formel 1 eingestimmt. Der viermalige Weltmeister fuhr im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Mexiko-Stadt mit einer Zeit von 1:18,380 Minuten auf Platz eins. In der ersten Übungseinheit hatte der vierfache Weltmeister noch für den 18-jährigen Red-Bull-Nachwuchspiloten Arvid Lindblad Platz gemacht.

Zweiter wurde Charles Leclerc im Ferrari vor Kimi Antonelli im Mercedes. Auf Platz vier erst folgte der WM-Zweite Lando Norris. Dessen McLaren-Teamkollege Oscar Piastri – der WM-Führende – kam nicht über Rang zwölf hinaus. "Die Runde auf dem weichen Reifen war ziemlich durchschnittlich", sagte er, gab sich aber nicht allzu niedergeschlagen: Es werde eng, sie hätten aber ein gutes Auto und könnten mit dem Red Bull mithalten. Der 24-jährige Australier war allerdings über acht Zehntelsekunden langsamer als Verstappen.

Als Favorit ins Qualifying (23.00 Uhr, live auf Servus TV) geht daher Verstappen, der auf seinen sechsten Sieg in Mexiko hofft. Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko warnte aber. "Auf die einzelne Runde sind wir schnell", sagte der Österreicher. Der Longrun, der Indizien für die Leistung im Rennen gibt, sei aber nicht berauschend gewesen. "Da ist viel Arbeit noch zu tun", betonte er.

Im WM-Kampf holte Verstappen bereits 64 Punkte in nur vier Grands Prix auf Piastri auf. Zusammen mit dem Rennen in Mexiko an diesem Sonntag (21.00 Uhr) stehen noch fünf in dieser Saison an. Aktuell hat Verstappen noch 40 Punkte weniger als Piastri, Norris liegt zwischen den beiden. Der 25-jährige Brite hat 14 Zähler weniger als sein australischer Teamkollege und 26 mehr als Verstappen.

"Max ist immer auf höchstem Niveau und zeigt immer hervorragende Leistungen, aber er liegt immer noch 40 Punkte zurück, und 40 Punkte sind eine Menge. Wenn ich also einen Dollar wetten müsste, würde ich wahrscheinlich auf die McLaren-Fahrer setzen", sagte Leclerc, der in der Gesamtwertung Fünfter ist. "Aber ja, man kann Max nie ausschließen."

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