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Tennis-Elite von morgen in Oberpullendorf

Tennis-Elite von morgen in Oberpullendorf

Die Tennis-Junioren-Europameisterschaft ist einer der Höhepunkte im internationalen Turnierplan für alle Stars von Morgen. Zum zweiten Mal in Folge findet dieses Turnier in Oberpullendorf statt. Heuer sind Spielerinnen und Spieler aus 37 Ländern am Start, auch burgenländischen Asse sind dabei.

Der Centre Court in Oberpullendorf ist die Bühne für Österreichs Juniorinnen und Junioren bei einem der wichtigsten Turniere des Jahres. Alexander Gschiel aus Mattersburg und Leonie Rabl aus Rohrbach (Bezirk Mattersburg) gehören zum österreichischen Team. Die EM ist kein Turnier wie jedes andere.

„Ich bin sehr glücklich, dass ich das Land Österreich vertreten darf und dass ich da dabei bin. Man kann, glaube ich, sehr stolz darauf sein“, so Rabl. „Es ist sehr cool da zu spielen, weil eben auch meine Familie da ist, mein Trainer und die Anderen aus Österreich. Sie haben mich unterstützt und gepusht“, so Gschiel.

Während Leonie Rabl Runde zwei erreicht, ist für Alexander Gschiel im Einzel schon nach dem ersten Spiel Endstation. „Ich bin natürlich enttäuscht, weil ich mir natürlich erhofft habe, dass ich gewinnen. Das Match war komplett Up und Down die ganze Zeit. Es war extrem schwierig“, so Gschiel.

Die Unter-18-EM hat jahrelang in der Schweiz stattgefunden. Oberpullendorf ist seit dem Vorjahr Schauplatz – mehr dazu in Tennis-Talente kämpfen um EM-Titel. Auf zwölf Plätzen wird gespielt. Die Stars von morgen bekommen einen Vorgeschmack, wie ein Profiturnier abläuft.

Zufrieden sind dementsprechend auch die Trainer und das Umfeld der Spieler: „Hoffentlich können wir hier eine neue Tradition begründen. Die Anlage ist fantastisch, die Organisation ist sehr gut. Wir arbeiten gut zusammen und hoffentlich können wir die Zusammenarbeit weiterführen“, so Yannis Blackburn von der Organisation „Tennis Europe“. „Es gibt keinen, der sich hier nicht wohlfühlt. Wir sind super gerne hier und freuen uns, dass das hier wieder ausgerichtet wird“, so der deutsche Trainer Philipp Petzschner.

Oberpullendorf ist durch die Akademie und durch Turniere wie die Europameisterschaft ein fixer Standort für Spitzentennis geworden. Der Funke soll auf den Nachwuchs überspringen. „Hoffentlich können wir eine neue Tradition begründen. Die Anlage ist fantastisch, die Organisation ist sehr gut, wir arbeiten gut zusammen und hoffentlich können wir die Zusammenarbeit weiterführen“ so Veranstalter Günter Kurz. Die EM bringt noch bis Sonntag Spitzentennis ins Burgenland. Am Samstag wird Dominic Thiem als Stargast erwartet.

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