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Wohnungen in ehemaliger Klosterschule

Wohnungen in ehemaliger Klosterschule

In der Halleiner Altstadt (Tennengau) entstehen in einer ehemaligen Klosterschule dutzende Mietwohnungen. Für den Bauträger war das Objekt eine willkommene Gelegenheit, auch weil Baugrund teurer und weniger wird.

Den Kaufvertrag haben für die Franziskanerinnen Schwester Emanuela und Schwester Benedikta unterschrieben, die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft „Die Salzburg“ errichtet mehr als 40 Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmer in der Halleiner Altstadt. Geschäftsführer Wilhelm Fenninger: „Wir gehen davon aus, dass die Zweizimmerwohnungen aufgrund der Förderung mit Salzburger Wohnbauförderung in einem Bereich von 600 Euro liegen wird.“

2.800 Quadratmeter der ehemaligen Schule werden zu Wohnraum umgebaut. Vermietet sollen sie mit unbefristeten Verträgen werden, so Fenninger: „Aufgrund des Denkmalschutzes und des Ortsbildschutzes gleicht keine Wohnungen, der anderen. Wir versiegeln keine zusätzliche Fläche. Wir haben dort schon Bestandsbauten, zum Teil aus dem Mittelalter, teilweise aus 1912 und ein Teil aus den 70er Jahren. Dort werden eben statt Schulklassen bzw. auch Zimmer der Nonnen, Wohnungen errichtet.“

Das Bauvolumen ist dreizehn Millionen Euro. Schlüsselübergabe an die neuen Bewohnerinnen und Bewohner soll im Herbst 2026 sein.

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